Abholzeiten

für die Kernzeit:

Mo – Do 15.15 Uhr bis spätestens 16.00 Uhr und Fr 12.30 Uhr bis spätestens 15.00 Uhr

 

für die erweiterte Betreuungszeit (zusätzlich buchbar):

Mo – Do 7.00 bis 7.30 Uhr und 16.00 bis 17.30 Uhr sowie Fr 7.00 bis 7.30 Uhr

 

Arbeitsmaterialien

Siehe Liste am Ende des ABC´s

 

Bewegungspausen

Nach getaner Arbeit brauchen Kinder die Möglichkeit sich zu bewegen. In unserer Schule finden Bewegungspausen auf dem Schulhof oder in der Sporthalle statt. Dort können die Kinder frei spielen, im Sandkasten buddeln, verschiedene Spielsachen nutzen, Fußball spielen oder im Tiefseilgarten klettern. Nach intensiven Arbeitsphasen werden auch individuelle kurze „Flitzer-Pausen“ durchgeführt.

 

Betreuungszeiten

Die Helene Helming Schule möchte mit ihren Öffnungszeiten eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Kinder können morgens ab 7.00 Uhr und abends bis max. 17.30 Uhr (ausgenommen freitags, dann nur bis 15.00 Uhr) in der Schule betreut werden. Sollten sie eine Betreuung Ihres Kindes über die Kernzeit (7.30 Uhr bis 16.00Uhr) hinaus benötigen, muss diese zusätzliche Betreuungszeit einen Monat im Voraus gebucht werden und wird dann mit 5,-€ pro Tag berechnet.

 

Beratungsarbeit an der Helene Helming Schule

Ansprechpartner bei schulischen und persönlichen Fragestellungen ist in der Regel das Klassenteam. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Sonderpädagogen und Erziehern, die auch in Austausch mit den außerschulischen Therapeuten und Erziehungsberatern usw. stehen ist eine umfassende Beratung möglich. Darüber hinaus ist zusätzlich Frau Toloczyki als Beratungslehrkraft Ansprechpartnerin bei Verhaltensauffälligkeiten und Erziehungsschwierigkeiten. Sie vermittelt im Bedarfsfall mit den jeweilig erforderlichen Beratungskompetenzen in und im Umfeld mit der Schule. Sollten Sie Beratungsbedarf haben, können Sie über das Sekretariat gerne Termine mit den gewünschten Ansprechpartnern vereinbaren.

Für Kinder des inklusiven Unterrichts ist auch die Beratungsstelle des DRK mit ihrem Programm „Inklusive Bildungsbegleitung“ ein kompetenter Ansprechpartner.

 

Bürozeiten

Wir sind im Sekretariat montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr erreichbar.

 

Call-me-Liste

Diese Liste, in der Sie die Ansprechpartner für die einzelnen Fachschaften und für andere spezielle Fragen und Belange finden, ist am schwarzen Brett im Eingangsbereich veröffentlicht.

 

Einschulung

Die Einschulung ist immer am zweiten Schultag nach den Sommerferien. Wir beginnen diesen Tag mit einem von den Schülern gestalteten Gottesdienst in unserer Sporthalle. Anschließend geht es dann zum „ersten Unterricht“ zur Schule. Die Eltern können in unserer Mensa bei Kaffee und Plätzchen auf ihr Kind warten. Nach dem Unterricht werden noch Klassenfotos und Einzelaufnahmen der Schulneulinge angefertigt.

 

Elternsprechtag

Den Elternsprechtag verstehen wir an der Helene Helming Schule im wortwörtlichen Sinne: ELTERN SPRECHEN! Um jedes Kind besser kennenlernen zu können und seine individuellen Bedürfnisse früher zu (er-)kennen, richten wir im Rahmen dieser Elternsprechtage einige offene Fragen über die Entwicklung ihres Kindes, das persönliche Interesse u.v.m. an die Eltern, denn Sie sind die Experten ihres Kindes.

Elternsprechtage im ursprünglichen Sinne heißen an der Helene Helming Schule Lehrerfeedbackgespräche.

 

Elternstunden

Unsere Schule versteht sich als „Mitmachschule“. Sie als Eltern sollen sich auf unterschiedliche Weise am Schulleben beteiligen. Sie können Elternstunden im Rahmen von verschiedenen Arbeitseinsätzen an Wochenenden, als Lesepate oder Anbieter eines Entwicklungsangebotes in wöchentlichen Zeiten, bei der Mitgestaltung des Adventsbasars o. ä. Events an bestimmten Tagen oder auf ganz individuelle Weise einbringen. Elternstunden können auch durch die Mitarbeit in den Vorständen des Trägervereins der Helene Helming Schule Ahaus e.V. und der Helene Helming Schule Fördergemeinschaft Ahaus e.V. sowie in der Schulpflegschaft erbracht werden. Nähere Informationen erfragen Sie bitte im Sekretariat bei Frau Harpering.

 

E-Mail

Ein Großteil der Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule läuft in der Helene Helming Schule über E-Mails. Daher ist es sehr wichtig. dass Sie uns immer Ihre aktuelle Mailadresse mitteilen. Bitte schicken sie diese umgehend an unser Büro unter info.hhs@ahaus-hhs.de. Wichtige Informationen werden Ihnen per E-Mail zugeschickt. Aber auch umgekehrt werden wir Ihre Nachrichten im Büro empfangen und an die entsprechenden Kollegen weiterleiten. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es Ihrerseits nötig ist, regelmäßig (etwa jeden zweiten Tag) die E-Mails zu prüfen.

 

Englischunterricht

Der Englischunterricht beginnt für die Kinder im 3. Schuljahr mit zwei zusätzlichen Fachunterrichtsstunden. Unsere Kollegen stehen hier im Austausch mit Kollegen anderer Schulen und Schulformen, um den Unterricht kontinuierlich zu evaluieren.

 

Entwicklungszentrum

Ein Spezifikum der Helene Helming Schule ist das Entwicklungszentrum zur intensiven Förderung lernvoraussetzender oder -unterstützender Kompetenzen, die nicht durch den Unterricht abgedeckt werden. Thematisch unterteilt ist das Entwicklungszentrum in die Entwicklungsräume Sprache, Motorik und Kognition. Im Rahmen dieses Entwicklungszentrums finden im Laufe des Schulalltages zusätzliche effektive Entwicklungsangebote statt. Hierbei kommen jedem Kind jährlich dreißig zusätzliche Fördereinheiten, die an dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes orientiert sind, zu Gute.

Hier können sich ebenfalls die Eltern durch verschiedene Entwicklungsangebote einbringen und somit Elternstunden leisten (z.B. Tanz EA, Koch EA...).

 

Ferienbetreuung

Die Helene Helming Schule bietet eine ganzjährige Ferienbetreuung an. Allein in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist keine Betreuung möglich. Unsere Erzieher bereiten während der Ferienbetreuung für die Zeit von 8.00 Uhr-16.00 Uhr viele abwechslungsreiche Angebote vor. Für dieses Angebot müssen sie Ihr Kind über den STK anmelden. Zusätzliche Kosten entstehen allein für das Frühstück und das Mittagessen. Die Minimontis haben, nach vorheriger Anmeldung, ab dem 01.08. des Einschulungsjahres Anspruch auf dieses Angebot. Im letzten Schulbesuchsjahr endet der Anspruch auf Ferienbetreuung in der Helene Helming Schule mit dem 31.07. des laufenden Jahres. Ab diesem Datum können die Entlasskinder die Ferienbetreuung für 15,-€ pro Tag, zzgl. Essensgeld pro Tag, auch bis zum Ende der Sommerferien in Anspruch nehmen.

 

Fördergemeinschaft der Helene Helming Schule

Die Fördergemeinschaft unserer Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht zusätzliche Gelder zu generieren und die Schule finanziell zu unterstützen. In der Vergangenheit hat der Verein z. B. die Ausstattung unserer Räumlichkeiten und die Anschaffung unseres Tiefseilgartens und der Turnstange mitfinanziert. So organisiert er zu diesem Zweck regelmäßig Events, bei denen auch gerne Ihre Mitwirkung erwünscht ist.

 

Gemeinschaftsschule

Die Helene Helming Schule ist konfessionell nicht gebunden. Sie steht Schülern aller Religionen und Weltanschauungen offen. Zentrum der ethisch-moralischen Bildung ist die Vermittlung gegenseitiger Achtung und Bereicherung durch unterschiedliche Anschauungen, gegenseitige Rücksicht und Übernahme von Verantwortung füreinander. Bezüglich ihrer Fundierung sind die pädagogischen Vorstellungen Maria Montessoris und insbesondere auch Helene Helmings ausdrücklich christlich geprägt. Dies deckt sich mit dem christlichen Grundverständnis eines Großteils der Ahauser Bevölkerung. Daher sollen christliche Feste und Gebräuche im Schulleben Raum finden, bei Bedarf ergänzt durch Feste und Gebräuche weiterer Religionen. Der Religionsunterricht findet gemäß der Richtlinien und Lehrpläne des Landes NRW statt.

 

Getränke

Die Kinder finden in der Helene Helming Schule vor jeder Lerngruppe eine „Trinkstation“. Jedes Kind der Gruppe hat hier sein eigenes Glas und kann zu jeder Zeit Wasser trinken, sodass keine weiteren Getränke von Zuhause mitgebracht werden müssen.

 

Hausaufgaben

Die Kinder erledigen die Hausaufgaben an der Helene Helming Schule in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen. Sie arbeiten mit Unterstützung des pädagogischen Personals an ihren Themen aus dem Unterricht weiter, können gezielt üben und Inhalte vertiefen. Einzelne Kinder oder Kleingruppen können während dieser Zeit für individuelle Förder- und Forderangebote aus dem Lerngruppenverband herausgezogen werden (z. B. LRS-Förderung, Rechentraining, FreierForscherClub,…)

Für zu Hause bleibt das regelmäßige Lesen und Kopfrechnen Training. Hierbei handelt es sich um das Erlernen von Automatismen. Dazu reicht das Üben in der Schule allein nicht aus.

 

Helene Helming

Maria Theodora Helene Helming, geboren am 6. März 1888, stammte aus einer angesehenen Ahauser Arztfamilie. Sie war das älteste von 13 Kindern von Hermann Theodor Helming und seiner Ehefrau Antonia und wuchs in Ahaus auf. Ihre Eltern ermöglichten ihr ein Lehrerstudium– was zur damaligen Zeit noch recht ungewöhnlich war. Im Jahre 1909, als Einundzwanzigjährige, schloss sie ihr Studium mit dem Lehrerinnenexamen für mittlere Schulen ab. Danach war sie zwei Jahre an einer Ahauser Mädchenschule tätig. 1930 erwarb Helene Helming bei Maria Montessori in Rom das Internationale Montessori-Diplom.

Weitere Informationen zur Person Helene Helming entnehmen Sie bitte dem separaten Informationsmaterial.

 

Infektionskrankheiten und ansteckende Erkrankungen

Wenn Ihr Kind eine ansteckende Erkrankung hat und dann die Schule besucht, kann es andere Kinder oder Erwachsene anstecken. Um dies zu verhindern, möchten wir Sie über Verhaltensweisen und Pflichten, wie sie das Infektionsschutzgesetz vorsieht, unterrichten. Das Gesetz bestimmt, dass gem. § 34 IfSG folgende Erkrankungen meldepflichtig sind: Cholera, Diphtherie, EHEC, virusbedingtem hämorrhagischen Fieber, Haemophilus influenzae Typ b-Meningitis, Keuchhusten, Lungentuberkulose, Masern, Meningokokken-Infektion, Mumps, Paratyphus, Pest, Scabies (Krätze), Scharlach, Typhus, Windpocken und weitere. Der Kopflausbefall zählt ebenfalls dazu. In diesem Zusammenhang sollten Sie wissen, dass Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu tun haben. Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

 

Inklusion

Inklusion ist gesetzlich verankert durch die UNO-Konvention 2006. Für uns ist es die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt und wird als Chance gesehen. Dies erfordert Kooperation und Teamarbeit, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft in allen Bereichen des Zusammenlebens. Darüber hinaus fordert es Respekt vor der Individualität aller Kinder und beinhaltet auch eine individuelle Gestaltung der Lernangebote und der didaktischen Entwicklungen. Inklusion erfordert das Entwickeln einer neuen Struktur als Folge einer veränderten Gruppenzusammensetzung. Dabei wird Heterogenität als Bereicherung gesehen, jeder ist Teil eines Ganzen. Die Gemeinschaft ist mehr als die Summe aller Individuen. Die Montessoripädagogik ist durch die Aufbereitung des sukzessiv aufeinander aufbauenden Materials vom Grundprinzip her bereits inklusiv und bietet allen Kindern die Möglichkeit sich individuell zu entwickeln und entfalten.

 

ISERV

Unser Netzwerk zwischen Schule und Schülern, sowie dem Elternhaus.

 

Jahrgangsmischung

Der Unterricht an der HHS wird in jahrgangsgemischten Lerngruppen, vom ersten bis zum vierten Schuljahr, durchgeführt. Den Kindern stehen in ihrem Klassenraum alle Lernmaterialien für ihre Jahrgangsstufe zur Verfügung. Die Jahrgangsmischung wird realisiert, da sie auf der Annahme basiert, dass der Aufbau eines guten Lern- und Arbeitsverhaltens am besten in altersgemischten Gruppen, wie es auch im Kindergarten praktiziert wird, gelingt. Sie ermöglicht es den Kindern ihrem Lerntempo entsprechend zu lernen. Lernschwache Schüler können so lange einen Lerninhalt üben, bis sie ihn verstanden haben. Besonders begabte Kinder werden in ihrem Wissensdrang und Lerntempo nicht gebremst. Das soziale Lernen wird gefördert, da sich in jahrgangsgemischten Klassen die Älteren als „Lehrer“ für die Jüngeren betätigen können. Die Bewunderung und Dankbarkeit, die sie dafür von den Jüngeren erfahren, stärkt ihr Selbstvertrauen und fördert ihr Selbstbewusstsein. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen und üben sich in Hilfsbereitschaft. Die Jüngeren profitieren von den Erklärungen der Mitschüler, da diese oft kindgemäßer sind, als die der Lehrkräfte oder Eltern. Aber auch der Wissensstand der älteren Schüler verbessert sich durch ihre „Lehrtätigkeit“, denn wer lehrt, muss sein Wissen nochmals genau durchdenken, strukturieren und sich sprachlich präzise ausdrücken.

 

Krankheit

Sollte Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Schule kommen können, benachrichtigen Sie uns bitte umgehend. Dies kann auch telefonisch über das Sekretariat bis um 9.00 Uhr vorgenommen werden. Eine mündliche Entschuldigung, die durch andere Kinder überbracht wird, reicht nicht aus. Sollte Ihr Kind nicht am Sport-oder Schwimmunterricht teilnehmen dürfen, benötigen wir dazu ebenfalls eine Entschuldigung (Hier ist eine schriftliche Mitteilung an den Fachlehrer erforderlich!)

 

Läuse

Sollte bei Ihrem Kind ein Kopflausbefall festgestellt werden, ist das schulische Vorgehen durch das Infektionsschutzgesetz und das Schulgesetz vorgeschrieben. Das bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler mit Kopfläusen die Räume der Schule nicht betreten und auch nicht an schulischen Veranstaltungen teilnehmen dürfen. Somit werden wir Sie umgehend infomieren, wenn der Verdacht von Kpofläusen besteht. Sie sind verpflichtet, Ihr Kind unverzüglich von der Schule abzuholen. Darüber hinaus sind Sie als Eltern gem. § 34 Abs. 5 des Infektionsgesetzes verpflichtet, die Schule unverzüglich über den Befall Ihres Kindes mit Kopfläusen zu informieren. Wenn Sie Ihr Kind sachgerecht mit geeigneten Mitteln behandeln, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Weiterverbreitung der Kopfläuse mehr anzunehmen. Ein ärztliches Attest ist nur bei wiederholtem Kopflausbefall innerhalb von vier Wochen erforderlich, oder wenn bei Erziehungsberechtigten kein Problemverständnis in Bezug auf Kopflausbefall vorhanden ist.

 

Lehrerfeedback

Lehrerfeedbackgespräche werden an der HHS die auch als Elternsprechtage bezeichneten Reflexionsgespräche genannt, die Ihnen einen Überblick über den aktuellen Leistungsstand Ihres Kindes geben. Diese finden etwa halbjährlich statt und werden über ISERV koordiniert, um längere Wartezeiten zu vermeiden. In den Gesprächen geben die Klassenlehrer Ihnen Auskunft über den Leistungsstand Ihres Kindes in den einzelnen Fächern, sowie über das Sozial- und Arbeitsverhalten. Sollten Sie darüber hinaus Fragen an einzelne Lehrkräfte haben, können Sie sich telefonisch, über das Sekretariat, jeder Zeit einen Termin in der wöchentlichen Sprechstunde der entsprechenden Lehrkraft geben lassen.
Auch eine OGS Sprechstunde ist möglich.

 

Mittagessen

In der Zeit von 12.30 – 13.30 Uhr wird in der Mensa ein abwechslungsreiches Mittagessen gereicht. Dazu werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt, um einen zügigen und geregelten Ablauf der Mahlzeit zu gewährleisten.

 

Offene Ganztagsschule

Unsere Schule bietet von montags bis donnerstags eine generelle Betreuung von 7.30 Uhr bis um 16.00 Uhr und freitags bis 15.00 Uhr. Sollten Sie Bedarf an der erweiterten Betreuungszeit haben, muss diese zusätzlich gebucht und finanziert werden (vgl. Betreuungszeiten). Nach Unterrichtsschluss essen die Kinder gemeinsam mit ihrer Lerngruppe in unserer Mensa zu Mittag und erledigen anschließend im Rahmen des Silentiums ihre „Hausaufgaben“. Darüber hinaus finden die Angebote des Entwicklungszentrums und ein vielfältiges, breitgefächertes Angebot unserer Erzieher/innen am Nachmittag statt. Aber auch Raum und Zeit für das freie Spiel mit befreundeten Mitschülerinnen und Mitschülern kommt nicht zu kurz. Durch die Ausweitung der Verweildauer der Kinder in der Schule in Verbindung mit sorgfältig geplanten und pädagogisch begleiteten Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten wird die Lehr- und Lernkultur verbessert. Parallel dazu begünstigt das erweiterte Spektrum an Freizeitangeboten und vielfältigen Gemeinschaftserfahrungen ein positives Schulklima, das soziales und interkulturelles Lernen ermöglicht.

 

Räumlichkeiten

Alle Klassenräume sind mit einem umfangreichen Repertoire an Montessorimaterialien ausgestattet. Darüber hinaus ergänzen die Lehrkräfte das Materialangebot je nach Bedarfs- und Interessenslage der Gruppe durch weitere Materialien und werden so dem Grundsatz der Montessoripädagogik nach einer „Vorbereiteten Umgebung“ gerecht. Die Arbeitsmaterialien werden möglichst so dargeboten, dass sie von den Kindern selbstständig aus den Regalen geholt werden können. Auch sog. „Neue Medien“ befinden sich in allen Räumen und die Ausstattung wird in diesem Bereich noch erweitert. Das Mobiliar ist so ausgewählt, dass alle Kinder an der gleichen Tischhöhe arbeiten und die Stühle entsprechend der Körpergroße der Kinder angepasst werden.

 

Schulweg

Wenn Ihr Kind jetzt zur Schule geht, dann wird es stärker als bisher den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt sein. Üben Sie mit Ihrem Kind den sichersten Schulweg. Nicht immer ist der kürzeste Schulweg auch der sicherste. Sollten Sie Ihr Kind mit dem Fahrrad zur Schule schicken, muss es einen Helm tragen. Wir empfehlen Ihr Kind im ersten Schuljahr noch nicht mit dem Fahrrad zu schicken.

 

Stundenplan im ersten Schuljahr

Einen detaillierten Stundenplan für Ihr Kind erhalten sie innerhalb der ersten Schultage. Der Stundenplan deckt die vorgeschriebenen Fächer und die für NRW geltende Stundentafel für das erste Schuljahr ab.

 

Team

Das Team der HHS besteht aus Grundschullehrer/innen, Sonderpädagoginnen und Erzieher/innen. Darüber hinaus unterstützen uns ca. 10 Schulbegleiter bei der täglichen Arbeit mit den Kindern. Vervollständigt wird das Team durch die Schulleitung, die Verwaltungsleitung, das Sekretariat und den Hausmeister.

 

Unterrichtszeiten

07.30 - 08.00 Uhr Offener Anfang (Kinder beginnen in den Klassenräume individuell mit der Arbeit)

08.00 - 10.15 Uhr Freiarbeit in den Lerngruppen (inklusiv Frühstück)

10.15 - 10.50 Uhr Bewegungspause auf dem Schulhof

10.55 - 12.25 Uhr Epochenunterricht

12.30 - 13.30 Uhr Mittagspause

13.30 - 14.15 Uhr Lernzeit

14.15 - 15.00 Uhr Entwicklungs-/ Betreuungsangebote (EA/ AG)

 

Versicherung

Für Ihr Kind besteht Versicherungsschutz bei Unfällen auf dem unmittelbaren Weg von und zur Schule und von und zu Veranstaltungen der Schule. Ebenso besteht Versicherungsschutz bei der Beförderung mit Schulbussen.

Im Falle einer Verletzung oder eines Unfalls, bei dem ein Arztbesuch (Ambulanz des Krankenhauses) nötig erscheint, werden wir immer versuchen, Sie sofort zu erreichen. Bei jeder Arztbehandlung muss eine Unfallmeldung innerhalb von drei Tagen von der Schule an den Versicherungsträger, den Gemeindeunfallversicherungsverband, geschickt werden.

Für diese Unfallmeldung benötigen wir, neben den Personalien, folgende Angaben:

Wo genau und wann geschah der Unfall?

Wie war der Unfallhergang?

Welche Verletzung hat Ihr Kind?

Wurde der Schulbesuch unterbrochen?

Wann wurde der Schulbesuch wieder aufgenommen?

Gibt es Unfallzeugen?

Welcher Arzt (Krankenhaus) hat Ihr Kind zuerst behandelt?

Welcher Arzt (Krankenhaus) behandelt Ihr Kind weiter?

Dazu müssen Sie ein Formular im Sekretariat der Schule mitnehmen, ausfüllen und dieses möglichst am nächsten Tag wieder an der Schule abgeben.

 

Zebrastreifen

Wenn sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, lassen Sie es bitte auf dem Parkplatz vor „Action“ aussteigen. Es wird dann vom morgendlichen Eltern-Lotsendienst über den Zebrastreifen zur Schule begleitet.